Dämmerstunde | Kommentare | ||||||
In kaltem Wind schau ich den Weg hinunter,
ein wenig Eichlaub umweht mir jeden Schritt. Das letzte Sonn'licht geht zwecklos fechtend unter und Ruhe bring'n die dunklen Stunden mit. Ich hüll den Mantel mir fester gegen's Zittern, das eben schon durch seine Poren drang, denn der November will heute noch gewittern und meine Reise ist heut nacht noch lang.. Zwei winz'gen Sternen folg ich im schwarz da droben, sie kennen eher als ich hier dort mein Ziel. Ich darf nicht klagen, doch kann auch nicht mehr loben, schreit still den Weg, der mir einst so gefiel. | |||||||