Herbstbeginn | Kommentare | ||||||
Im frühen Nebel versinkt der Sommertraum,
im kühlen Wind umstreicht er letztes Blühen, die Blätter tanzen mithin von jedem Baum, dem Sonnenschein wie Vögel nachzuziehen. Die späten Reben versprechen süßen Wein, die einmal noch in Abendsonne funkeln; aus manchem Fenster blinkt wieder Kerzenschein und lächelnd webt Erin'rung sich ins Dunkeln. Die langen Nächte stehn frierend vor dem Tor, der Einsame hüllt warm sie in Gedanken, doch manche Sehnsucht zerweht im Sturm davor und schnell entlaubt sind zarte Traumesranken. | |||||||