Mein Stern | Kommentare | ||||||
In windiger Nacht einst
fielen vom Himmel die Sterne; so endlos und grau sank das Firmament in die Ferne. Mit tränendem Auge sah ich sie am Boden liegen, wie wollte ich früher zu ihnen dort droben fliegen. Und nun warn sie alle aus festen Fugen gefallen, ich hört' ihre Klage vergessen in Tränenhallen. Ich sammelte jeden, sie neu in die Nacht zu hängen, behielt sie bei mir im Herzen mit glücklichen Klängen. So bin ich von Sternglanz erfüllt und von weichem Singen und möchte bald nie mehr die Sterne noch zurückbringen. Bald bring ich sie wieder muss auch an die anderen denken, doch einen behalt ich, soll mir immer Freude schenken. | |||||||