Septembernachtstraum | Kommentare | ||||||
Der Frieden dieser Nacht,
dort, hoch am dunklen Himmel, wo Sternenschimmer lacht durchs wolkene Getümmel. Wo ist auf Erden er? Wir, die ihn alle sehen, wir schreiten blind einher, ja, wollen nicht verstehen. In manchen Nächten will ich dorthin nur entschweben; ich würde einsam, still und glücklich endlich leben. Du, silberheller Mond, du wärst mein sanftes Kissen und was der Mensch belohnt, ich würde es nicht missen. Mein Atem Nebel wär' und Regen würd ich weinen, die Welt, tief, ungefähr, sie würde friedlich scheinen. Ich säß' im Wolkenthron hoch über allen Sorgen: hätt doch im Herzen schon das Heimwehlied verborgen. | |||||||