Ich fahre | Kommentare | ||||||
Unbeeindruckt monoton
summt heut wie alle Zeit die Bahn durch unsre Stadt, der Tag durch mein Leben. Kreischt manchmal laut, wenn er, zum Halten bremsend, gegen seine Kraft gezwungen, stille Warten soll. Und ächzt dann wieder, wenn es weiter geht im alten trott auf gleichen Schienen, monoton. Wie würde wohl das Singen klingen, wenn durch die Strassen, durch die Wälder, wies beliebt, die Strecke ginge und nicht nur in von Fremden einst gebauten Bahnen? | |||||||