Unterwegs  Kommentare
Um die Häuser streicht mein Denken,
streift mein Denken durch die Nacht.
Bin noch nicht zur Ruh gekommen,
bin doch auch nicht recht erwacht.

Durch die Strassen zieht mein Wollen,
jagt mein Wollen nach dem Traum,
den ich immer weiter träume,
nähert es sich ihm auch kaum.

Mit den Wolken fliegt mein Hoffen,
taut mein Hoffen fern hinauf,
schwebt in unerreichten Höhen,
während ich hier unten lauf'.

Um und um wälzt sich mein Fühlen,
wühlt mein Fühlen mir im Herz,
kehrt sich mal in lichte Liebe,
kehrt sich mal in düst'ren Schmerz.