Geh, mein Jahr, leg dich ruhig schlafen,
mit dir geht die Ehrlichkeit.
Auch die Ehre schreitet munter
in ein Tal von Dunkelheit.

Nicht, wie es gewohnt die Väter,
stehen beide oben an;
nein, verraten sind die Hehren,
leicht ist Lug und Trug getan.

Und im Gegensatz zu früher
wagt man nichts für andere noch,
liegt das Unrecht auch schon offen:
wie enorm ist Blindheit doch!

Geh, meine Jahr, leg dich ruhig schlafen,
vielleicht wird nach Winters Nacht,
wie für dich das neue Leben,
die Vernunft dem Mensch gebracht.