Das letzte Jahr | Kommentare | ||||||
An wachsenden Tagen,
in schwirrender Nacht beginnt neues Leben, wenn altes erwacht. Von Hoffnung getragen auf Stunden nach jetzt; gebündelt sein Streben, doch faulig durchsetzt. Es reift die Fäulnis, es reift das Licht, die schleichende Zeit bemerken sie nicht. An sterbenden Tagen, in wehender Nacht, geht schlafen das Leben; das Jahrwerk vollbracht. In Banden geschlagen von süßlichem Traum, das schleichende Beben, bemerkt wird es kaum. Es blüht die Fäulnis, es stirbt das Licht, die kommende Zeit siehst du nicht! | |||||||