Meer von Tränen | Kommentare | ||||||
Ein Meer von Tränen stürzt vom Firmament,
es löscht das Sehnen, das mir im Herzen brennt, nach einem andern, noch so fernen Tag, an dem das Wandern, das ich doch so mag, ein Ende milder Ruhe schliesslich nimmt und auch mein wilder Mut sich friedlich stimmt. In langer Reise sehe ich ein Ziel, auf seine Weise gibt dies Bild mir viel. Doch schaurig dunkel stellt sich die Senke dar, seh Schwertgefunkel, wo Kerzenlicht einst war. Und ich muss eilen, den steilen Pfad hinab; der schwarze Reiter steigt drüben in sein Grab. | |||||||