Lichter des Lebens | Kommentare | ||||||
O, all die Lichter, sehet nur,
am fernen Sternenbogen. Vom Schlaf sind wir klarer Nacht um ihre Pracht betrogen. Steh, Zeitenrad, nur eben still, dass ich sie alle zähle, Sorg' nimm hinfort in ihrer Zahl, dass nimmer sie mich quäle. Schau, wie das Blendwerk Sonnenschein deckt Liebe alle Klagen, doch nachts mahnt mancher Stern uns noch zu wohlverlebten Tagen. Und dennoch ist es Lebenslicht, das täglich neu uns scheine. Die Tage sind, damit man lebt, die Nächte, dass man weine. | |||||||