Wir sprechen als Nied're,
wir wollen es länger nicht sein!
O, leiht uns die Ohren,
ihr Mächt'gen und lasset uns ein!

Hört her auf die Scharen,
die schrei'n in den Straßen der Stadt!
Sie haben den Kummer,
die Sorgen, die Nöte jetzt satt!

Ihr wollt uns nicht hören?
Wir lassen uns knechten nicht mehr!
Wir sind nicht die Schwachen,
wir bilden der Armut ein Heer!

Laßt Lieder erklingen!
Und kennen wir alle sie schon!
Wir wollen sie singen!
Es lebe die Revolution!

Kämpft fröhlich, ihr Brüder,
mit Hacke und Schaufel und Stab!
Kämpft gegen Kanonen,
und spuckt auf die Ritter hinab!

Und trifft den Gerechten,
im tödlichen Kampf mal das Los!
Dann bleibt seiner Witwe,
doch Ruhm und viel Ehre zum Trost!

Und sollt nebst der Schlacht dann,
der Krieg auch verloren noch geh'n;
so wird doch die Welt denn
uns Traurige nicht überseh'n!?