NACHTSEELE

Wenn die Sonne untergeht,
und die Dunkelheit der Nacht,
meine Seele umgibt
während der Wind sanft über das Wasser weht,
mein Herz diese Schönheit sieht,
erwacht meine Seele und ich öffne die Augen.
Tausende Sterne auf einem schwarzen Himmel
es ist so ruhig, so still
nur in meinem Innern nicht
und ich frage mich, was ich mir wünsche, was ich will
die Wellen wandern, aus meiner Sicht ...
Ausgeglichenheit nach Außen
doch im Innern ein ständiges Auf und Ab
meine Gedanken wollen nach draußen
das ist der Alltag den ich hab
und ich lächle dich in Tränen an
während mich süße Schwermut umgibt
ich weiß weder wie noch wann
mein Leben ist wie mit einem Nebel umhüllt
den du nicht durchbrechen kannst
den niemand fühlt
der mich leben lässt
nur in mir selbst.
Kommst du mit in meine Welt?
Spürst, fühlst, verstehst du,
weshalb ich hier am Wasser sitze,
in der Stille der Nacht?
Ich denk nicht an morgen
doch bitte komm mit mir
denn in deine Welt
kannst du mich nicht mitnehmen
und die Stille ist die Antwort auf meine Fragen.
Kommst du mit in meine Welt?
Oder macht die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren
meine Liebe aus?
Ich möcht' dich an der Hand nehmen und mitreißen,
in die Abgründe meiner Seele,
doch ich weiß,
dass ich nur uns beide in eine tiefe Schlucht stürzen würde.