Ich sitze hier und blicke hinaus in die Ferne aller Wünsche. Ich bin begrenzt auf ein Winziges und rund um mich ist Unbegrenztheit. Der Himmel ist so weit, dass ich ihn fassen könnte, die Erde so tief unten, dass ich sie vergesse. Und was ich fühle? Was ich fühle ist mehr als Schmerz, es ist stärker als Wehmut,es ist grösser als Freiheit. Ich fühle Bewegungslosigkeit im Raum der Bewegung, Gefangenschaft in mir selbst. Ich fühle die Einheit aller Dinge, die unantastbare Eingentlichkeit alles Seins und ich merke meine Isolation hier. Und die Erde zieht mich an mein Leben zu beenden und also meine Gefangenschaft und eins zu werden mit allem: oder, wenn nicht, zurück zu kehren in eine Welt ohne dieses Gefühl, das zu mächtig ist für mich. Und mein Herz zieht es zur Erde, aber ich widerstehe. | |||