Und wieder brech ich einen Tag an, ohne Gedanken daran zu verschwenden, wie lange er halten wird. Unbemerkt wird er langsam zur Nacht, er wird vergessen werden, ohne wirklich aufgebraucht zu sein. So verschwendet man seine Zeit.
Und wenn die Nacht vorüber ist, dann werde ich, ebenso unbedacht, den nächsten Tag anbrechen. Manche Tage, manche nutze ich tatsächlich, sie werden aufgebraucht, bis zur letzten Minute und dann, fein säuberlich in einem passenden Behälter gelagert. Manche Tage. Und der Rest? Irgendwann muss ich mal die vielen sauren Tage aus dem Kühlschrank meines Lebens schmeißen.